Mehr als 1,7 Mio. Euro wurden bisher gespendet, um ankommenden Familien aus der Ukraine ein sicheres Zuhause bei uns im Südwesten zu geben. Wie geht es Familien ein Jahr nach dem Krieg bei uns und was brauchen insbesondere die Kinder?
Für Kinder und Jugendliche sowie ihre Familien sind Krieg und Flucht ein Ausnahmezustand - schweren Herzens haben sie ihre Angehörigen, ihre Freunde, ihre Haustiere und persönliche Sachen zurückgelassen.
So wie die 8-jährige Mariami (2. v. re.), die sich zusammen mit ihrer Mutter im Februar 2022 auf die Suche nach Sicherheit machte und Zuflucht im Südwesten fand. Die Eindrücke der Angriffe und das Geräusch der Sirenen wirken noch nach.
Ich vermisse die Ukraine sehr. Am meisten vermisse ich meinen Vater, ich möchte, dass er so schnell wie möglich zu mir kommt. Ich möchte, dass meine Familie auch zusammen ist. [...] Wir sollen wieder viel lachen und wieder Spaß haben!
Der Krieg in der Ukraine hält seit einem Jahr an und zerstört die Lebensgrundlage vieler Familien. Laut Mediendienst Integration haben rund 200.000 Menschen, die vor der Gewalt geflohen sind, eine Heimat im Südwesten gefunden.
Herzenssache hilft Kindern und Jugendlichen, sich in ihrem neuen Alltag zurechtzufinden und fördert rund 40 Flüchtlingsprojekte im Südwesten.
Tausende von ukrainischen Kindern und Jugendlichen brauchen weiterhin unsere Hilfe
Nach dem Ausbruch des Krieges haben wir unsere Hilfe für geflüchtete Kinder im Südwesten ausgebaut und helfen in vielen Bereichen: Dank der Spenden können wir ihnen und ihren Familien ein geschütztes und liebevolles Ankommen ermöglichen und sie psychologisch begleiten.
