Zu den vielen prominenten Teilnehmern zählen Julia Klöckner (CDU-Bundeslandwirtschafts-Ministerin), Lena Endesfelder (Deutsche Weinkönigin) und SWR-Moderator Martin Seidler sowie SWR4 Gartenexpertin Heike Boomgaarden.
Verzweifelt und kraftlos, so fühlen sich oft Eltern von schwer kranken Kindern. Die Ungewissheit und das pausenlose Kümmern um den kleinen Patienten zehren an den Familien. Vom 5. bis 7. August treten nun schon zum 23. Mal die Freunde der VOR-TOUR der Hoffnung kräftig in die Pedale, um Spenden zugunsten von kranken und hilfsbedürftigen Kindern zu sammeln, diesmal in der Süd- und Westeifel und entlang der Mosel. Mit dabei auf der 320 Kilometer langen Strecke sind wieder Persönlichkeiten aus Sport, Politik und Gesellschaft. Ebenfalls dabei ist Herzenssache, die Kinderhilfsaktion von SWR, SR und Sparda-Bank: Zum zweiten Mal gibt es eine Kooperation der VOR-TOUR der Hoffnung mit Herzenssache e.V. – diesmal soll ein Teil des Spendenerlöses aus der Benefiz-Radtour an „nestwärme e.V.“ gehen, einem umfassenden Entlastungsnetzwerk für Familien mit behinderten, schwer oder unheilbar kranken Kindern.
Inhaltlich geht es um die Ambulante Brückenpflege, ein dringend benötigtes Angebot für Familien mit pflegeintensiven Kindern, die noch nicht nach Hause gehen können, aber auch nicht mehr in der Klinik bleiben wollen. In der „Brücke“ können die Eltern unter fachlicher Anleitung und unter „Realbedingungen“ lernen, worauf sie bei der Pflege ihres Kindes besonders achten müssen. Das Projekt ist bundesweit einzigartig und steht unter der Schirmherrschaft der rheinland-pfälzischen Ministerpräsidentin Malu Dreyer.
Herzenssache und die DIE VORTOUR der Hoffnung möchten für die Projektumsetzung zusammen fast 180.000 EUR beisteuern. Mit dem Geld sollen die Personalkosten für die Betreuung der Familien finanziert und ein dringend benötigter Kleinbus angeschafft werden. Mit dieser 23. Benefiz-Radtour wollen die Macher und Unterstützer ein Beispiel geben für ein Miteinander und Füreinander zum Wohle von Kindern, die unsere Hilfe brauchen.