Die Schicksale der Menschen, die durch die verheerende Hochwasserkatastrophe in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz entstanden sind, haben unter den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der SHS-Gruppe große Betroffenheit ausgelöst.
Bereits im Juli stellten die Unternehmen einige Mitarbeiter:innen, die bei verschiedenen Hilfsorganisationen wie dem THW und dem DRK aktiv sind und von diesen in die Hochwassergebiete entsendet wurden, für die Zeit ihres Einsatzes frei. Viele waren erschüttert über das Ausmaß der Schäden und die Not der Menschen vor Ort.
Spendenaktion „Eine Stunde für Menschen in Not" von SHS, Saarstahl und Dillinger
Mit viel Begeisterung und großer Spendenbereitschaft wurde die Spendenaktion „Eine Stunde für Menschen in Not" von der Belegschaft angenommen.
Viele folgten dem Aufruf von Vorstand und Betriebsrat und beteiligten sich. Sie spendeten zahlreiche Arbeitsstunden sowie Urlaubstage. Die so erbrachte Summe war beachtlich und wurde von den Unternehmen auf den stolzen Betrag von 520.000,00 Euro verdoppelt.
Joerg Disteldorf, Personalvorstand von Dillinger und Saarstahl ist stolz und überwältigt über die gesammelte Summe.
„Die Solidarität in der Belegschaft ist sehr groß und verdient unsere Anerkennung. Wir danken allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für das eindrucksvolle Gelingen der Spendenaktion."
520.000 Euro für die Herzenssache Hochwasserkatastrophe
Thomas Rosch, Programmchef SR 1 und Herzenssache-Beauftragter des SR, bekam den Scheck mit der überwältigenden Summe von 520.000 Euro von Joerg Disteldorf überreicht. Es handelt sich um die höchste Spende eines Unternehmens in der über 20-jährigen Geschichte von Herzenssache!
Wir möchten uns herzlich bei allen Beteiligten für die Hilfsbereitschaft und das Engagement für Kinder und Jugendliche in den Hochwassergebieten bedanken!